Arbeiten und arm sein

Die Regierung der BRD feiert einen scheinheiligen Erfolg bezüglich der niedrigsten Arbeitslosenquote seit 20 Jahren. Was hier gefeiert und verschwiegen wird, sind Minijobs, Leiharbeit, Teilzeitarbeit und unerhört niedrige Stundenlöhne.

Und damit ist es noch nicht ganz getan. Nur eine Woche nach den „Erfolgsmeldungen“ zeigt eine DGB-Studie, dass der Staat aufgrund von Billiglöhnen noch zwei bis vier Milliarden Euro zur Existenzsicherung von Beschäftigten beisteuern muss.

Wie also arbeiten ohne arm zu sein?

Ver.di hat die Kampagne für einen Mindestlohn ins Leben gerufen. Vielleicht ist es auch Zeit sich mal wieder Gedanken zur Re-Organisierung zu machen – hier wie anderswo.

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