Privatisierungsdiktat der EU-Kommission

Die EU-Kommission macht keinen Hehl daraus, dass sie die Schuldenkrise dazu nutzen will, um EU-weit die Privatisierung öffentlicher Dienste voranzutreiben. Dazu heißt es in einem Schreiben der EU-Generaldirektion vom 26. September 2012, das der Tageszeitung Neues Deutschland vorliegt: »Wie Sie wissen, trägt die Privatisierung öffentlicher Betriebe sowohl zur Verringerung der öffentlichen Schulden, als auch öffentlicher Subventionen… bei.« Die Kommission »glaubt, dass die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge, einschließlich der Wasserversorgung,« nützlich für die Gesellschaft sein kann, wenn sie »sorgsam durchgeführt« werde und »geeignete Regelwerke gegen den Missbrauch durch private Monopole bestehen«. Dagegen wendet sich eine transnationale Initiative: „Wasser ist ein Menschenrecht“. Mehr lesen im ND

Forderungen an Besitzlose

Dietmar Dath hat zehn Forderungen zur Emanzipation der Besitzlosen aufgestellt: Für die, denen die Welt nicht gehört. Die äußerst lesenswerten Gedanken zum fortschrittlichen Handeln erläutern beispielsweise, wer eigentlich Schiedsrichter_in im Verteilungskampf sein sollte; dass Geschichte uns mehr lehrt, als die Besitzenden gemeinhin erzählen oder Neid den Kampf um die Kontrolle des Reichtums verschleiert.
„Es gibt keine Präzedenz für Schönheit, Gerechtigkeit und Wahrheit.“, weshalb jedes „kühne[s], fortschrittliche[s] soziale[s] Vorhaben“, lohnenswert ist, ausprobiert zu werden. zum gesamten Text